Die Tagaste-Berufsschule in Njombe (Tansania)

Seit 2012 verbindet uns die Partnerschaft zur Tagaste-Schule. Unter der Leitung von Ereneus Mgimba, der vielen Porzern durch seinen Besuch im Herbst 2018 bekannt ist, besteht die Schule seit 2008 und bietet ca. 80 Schülerinnen und Schülern aus ärmlichsten Verhältnissen eine Zukunftsperspektive: Sie können eine Ausbildung als Automechaniker, Elektriker oder Schneider absolvieren und erhalten einen staatlichen Abschluss im allgemeinen Fächerkanon.

Hier stellt sich die Tagaste-Schule vor: auf das Schulemblem klicken


Entwicklungspolitischer Preis

Auszeichnung für Partnerschaft mit Tansania

Für die langjährige Partnerschaft mit der Tagaste-Berufsschule in Njombe/Tansania erhält die katholische Kirchengemeinde St. Maximilian Kolbe den Entwicklungspolitischen Sonderpreis des Kölner Diözesanrates und des bischöflichen Hilfswerks Misereor.

Partnerschaft zwischen dem Arbeitskreis Fairer Handel der KKG St. Maximilian Kolbe, Köln-Porz, und der Tagaste Vocational Training School, Njombe/Tansania

Der Arbeitskreis Fairer Handel der Katholischen Kirchengemeinde St. Maximilian Kolbe, bestehend z.Z. aus sechs ständigen Helfern und einem guten Dutzend gelegentlichen Unterstützern aus Porz und Umgebung,

– verkauft regelmäßig fair gehandelte Bio-Lebensmittel aus den Ländern des Südens und

– veranstaltet durch das gesamte Kirchenjahr hindurch zahlreiche Bildungs- und Verkaufs-Aktionen, die sich thematisch mit der Einen Welt, vor allem mit Afrika und konkret mit Tansania beschäftigen (Afrikatag, Fastensuppe, Osterhasen- und Nikolausverkauf der Jugend, Gemeindefeste zu Fronleichnam und St. Michael im September, „Faire Woche“ in der zweiten September-Hälfte, Weltmissionssonntag, voradventlicher Eine-Welt-Bazar, Diavorträge und Filmvorführungen in Kindergarten/Familienzentrum, Seniorenkreisen und Frauengruppen).

Darüber hinaus wurde die Kirchengemeinde 2011 als „PFAIRrgemeinde im Erzbistum Köln“ zertifiziert, d.h.

– sämtliche importierten Lebensmittel für die Verköstigung von Gästen, Gruppen, Gremien und Pfarrfestbesuchern sowie

– Geschenke für Geburtstagsjubilare bis hin zu

– Fußbällen und T-Shirts für Kinder- und Jugendaktionen

stammen aus dem Fairen Handel.

10% für die Tagaste – Berufsschule

Seit Mitte 2012, seit wir bei einer privaten Tansania-Reise die Tagaste-Schule, ihre Schüler und den Leiter Ereneus Mgimba kennengelernt haben, fließen 10% dieser Fair-Trade-Einnahmen in den Auf- und Ausbau der Tagaste Vocational Training School in Njombe im südlichen Bergland Tansanias.

Zu Ereneus besteht seither ein intensiver Kontakt, vor allem per E-Mail. Bei unserer Gemeindereise im Sommer 2014 hat ein Mitreisender der Schule ein ausrangiertes Notebook vermacht; Ereneus konnte es anschließen und internetfähig machen, so dass inzwischen auch zwischen einzelnen Gemeindemitgliedern und der Schule persönliche Mails verschickt werden. (Bis dato lief der Mailverkehr über ein Internetcafé in Njombe, so dass nur ich eine Mail erhielt, damit Ereneus möglichst wenig Gebühren zahlen musste.)

Wir versuchen bei unseren Veranstaltungen Schwerpunktthemen zu beleuchten (Bildung, AIDS/Waisen, Infrastruktur, kleinbäuerliche Landwirtschaft etc.), die sich im Laufe der Zeit bei den Besuchern wie Mosaiksteinchen zu einem Gesamtbild des afrikanischen Lebens zusammenfügen mögen. Angelockt durch unsere Veranstaltungen kommen auch immer wieder Gäste aus anderen Stadtteilen, die einen afrikanischen Hintergrund haben (z.B. in Ghana tätige Mediziner; ehemalige Tourismusmitarbeiterin, die lange in Tansania gearbeitet hat; Anglistik-Student, der sein sechsmonatiges Lehramtspraktikum an einer tansanischen Schule absolviert hat etc.), so dass sich hier ein kleines Afrika-Netzwerk gebildet hat.

Ziel von uns allen ist es, im Rahmen unserer Möglichkeiten wenigstens für einige Menschen in Tansania eine Perspektive zu schaffen.

Geschichte und Verlauf unseres Projektes

2012

September: Patronatsfest unserer St.-Michaels-Kirche (Porz-Eil)

großer Eine-Welt-Stand mit Schwerpunkt „Kunsthandwerk aus Tansania“

Oktober: Tansaniatag am Weltmissionssonntag im Gemeindezentrum St. Maximilian Kolbe

Zu Gast sind Abt Thaddei, Abt der Benediktiner-Abtei Hanga bei Songea, Tansania, und Bruder Odo, damals Leiter der Secondary School Hanga († 2017), die sich zum Generalkapitel der Missionsbenediktiner St. Ottilien gerade in Deutschland aufhalten und interessierten Gemeindemitgliedern von der gesellschaftlichen Lage in Tansania berichten.

2013

Juni: Patronatsfest unserer Fronleichnamskirche

großer Eine-Welt-Stand mit Schwerpunkt Tansania

Zu Gast ist Simon Mabena, Englisch-Lehrer an der Wende Secondary School in Njombe, Tansania, der sich auf private Einladung von Gertrud Limbach gerade im Rheinland aufhält und zu allen Besuchern unseres Gemeindefestes, besonders zu den Jugendlichen, sofort „einen guten Draht“ hat.

September: „Schoggi-Gipfel“ zur Fairen Woche

Verkostung fair gehandelter Bio-Schokoladen mit ausführlicher Dokumentation der menschenverachtenden Bedingungen beim Kakao-Anbaus in Westafrika, der 75% Anteil an konventioneller Schokolade hat

2014

Januar: Afrikatag (im Erzbistum Köln am 6. Januar):

Die Gruppe, die im Sommer nach Tansania reisen wird, gestaltet eine afrikanische Messe mit Gesängen aus Afrika, Katechese und anschließendem Empfang mit afrikanischen Produkten und Speisen.

Mai: Sponsoren-Wanderung und Schulfest der GGS Unter Birken

Die Grundschule in Porz-Eil beschäftigt sich intensiv mit dem Leben in Afrika. Die Schülerinnen und Schüler spenden den Erlös ihrer Sponsoren-Wanderung der Tagaste Vocational Training School, der uns beim Afrika-Sommerfest der Schule überreicht wird. Dabei informieren sich Eltern, Lehrer und Kinder über Details zur Schule. Die Viertklässler hören vor den Sommerferien außerdem noch – passend zur WM in Brasilien – das Hörspiel „Mandela und Nelson“ über ein tansanisches Geschwisterpaar, das in Bagamoyo, Tansania, das Fußball-Länderspiel einer deutschen und einer tansanischen Jugendmannschaft organisiert (oder besser: „erfolgreich improvisiert“).

Juni: Kontaktreise nach Tansania

Eine Kleingruppe (12 Personen, überwiegend Gemeindemitglieder und deren Freunde) reist für 16 Tage in den Süden Tansanias, besucht kirchliche und staatliche Bildungseinrichtungen (vom Kindergarten bis zu Ausbildungswerkstätten) und macht sich ein Bild von den vielfältigen Bemühungen, mit denen Einheimische – gestützt von auswärtiger Hilfe – Wege aus der Perspektivlosigkeit (für Straßenkinder, Waisen, Alleinerziehende, Witwen etc.) suchen und finden.

Bei der Reise können wir den Spendenscheck der Grundschule persönlich überreichen. Den (für unsere Verhältnisse hohen) Betrag setzt der Schulleiter Ereneus Mgimba ein, um bei der staatlichen Schulbehörde VETA die Gebühren zu zahlen, die für den Registrierungsprozess seiner Schule erforderlich sind. Vor Kurzem fanden die aufwändigen Überprüfungen ihren erfolgreichen Abschluss in einer vorläufigen Anerkennung der Schule und damit der Abschlussprüfungen unserer Schüler (s. Anlage)

September: Kinderkulturkarawane bei der Fairen Woche

Die Akrobatik-Gruppe des Kigamboni Community Centre in Dar es Salaam, Tansania, tritt in Porz auf (Open-Air-Veranstaltung auf dem Schulhof der GGS Unter Birken) und begeistert Kinder, Eltern und Großeltern bei diesem Tansania-Nachmittag.

Oktober: 50 Jahre Unabhängigkeit Tansanias

Vorführung von „The Teacher’s Country“ des Kölner Filmemachers Benjamin Leers am Weltmissionssonntag anlässlich des Gründungsjubiläums des Staates Tansania. Der Film verknüpft historische Dokumente über bis heute prägende Ideen des Gründungspräsidenten Julius Nyerere (von Beruf Lehrer, daher der Film-Titel) mit einer Charity-Besteigung des Kilimanjaro (an der Nyereres jüngster Sohn teilnahm und über Tansania damals und heute reflektiert) und mit dem Alltag dreier Tansaner im 21. Jahrhundert (alleinerziehende Köchin in Dar es Salaam, Land-Priester im Norden, Lehrer auf einer Insel im Viktoriasee)

Im Anschluss an den Film entspann sich ein intensiver Informationsaustausch zwischen Gemeindemitgliedern und auswärtigen Gästen mit Landeskenntnis.

2015

Ereneus schickt Photos und Lebensläufe der einzelnen Schüler. Übersetzt und ansprechend formatiert geben die Texte ab dem Frühsommer in einer Art Photobuch dem interessierten Kunden am Eine-Welt-Stand Auskunft über die familiäre Situation und die Zukunftspläne der Schülerinnen und Schüler.

September: Afrika-Workshop unserer Chöre

Kirchen-, Familien- und Kinderchor studieren einen ganzen Tag lang unter fachkundiger Leitung afrikanische Gesänge mit Tanz und Rhythmusinstrumenten ein.

25. September

Faires Frühstück mit der Frauengemeinschaft in der OT Ohmstraße – das domradio ist live dabei und berichtet.

Oktober: zum Weltmissionssonntag Besuch zweier Salvatorianerinnen aus Masasi im Süden des Landes; zu ihrem Empfang nach der Vorabendmesse in St. Michael führen die Chöre einige der im September einstudierten Lieder auf

November: Der Erlös des von unseren Jugendlichen durchgeführten Verkaufs fair gehandelter Schokoladen-Nikoläuse am 1. Advent finanziert erstmalig das Schuldgeld für einen Schüler der Tagaste-Schule (bis heute).

2016

17. Januar: Zum „Welttag der Migranten und Flüchtlinge“ stehen unsere Gottesdienste im Zeichen der aktuellen Flüchtlingsthematik mit Schwerpunkt Afrika stehen. Beim traditionellen Begegnungscafé wird es an diesem Tag unter dem Motto „Bildung gegen Flucht“neue Informationen über die Tagaste-Schule geben. Zu Besuch ist außerdem unser neuer Nachbarn aus Ghana (Partnerland von NRW) sein, der einiges über die Situation in Westafrika berichten wird.

April: Der Erlös des von unseren Jugendlichen durchgeführten Verkaufs fair gehandelter Schokoladen-Osterhasen an Palmsonntag an Palmsonntag finanziert das Schuldgeld für eine weitere Schülerin der Tagaste-Schule (bis heute).

September: Faire Woche

Vortrag von Herrn Dr. Rotter zum Thema „Wasser“ – Knappheit in den Ländern des Südens sowie verschwenderischer Verbrauch zur Herstellung unserer Lebensmittel und unsere „Mitschuld“ durch den großen ökologischen Fußabdruck, etwa bei hohem Fleischkonsum

30. September: Faires Frauen-Frühstück mit der kfd in der OT Ohmstraße zum Thema „Nachhaltige Ernährung – vom Einkauf bis zur Resteverwertung“

2017:

Juni/Juli: erstmalige Beteiligung am Stadtradeln

Mit zwei Dutzend katholischen und evangelischen Radlern beteiligen wir uns in Porz am Stadtradeln in Köln. Für je 10 Teilnehmer einer Kirchengruppe spendiert das Erzbistum Köln einen hocheffizienten Brennholzkocher für Sambia. Die Problematik des täglichen Kochens über offenem Feuer ist aus Tansania bekannt: Überwiegend für die private Energieversorgung wurden dort in den vergangenen 50 Jahren etwa 50% des Baumbestandes abgeholzt, was heute an verschiedenen Orten Kräfte und Gelder für Aufforstungsprogramme bindet. Der genannte Brennholzkocher entwickelt beträchtliche Temperaturen nur durch das Befeuern mit Reisig und kleinen Zweigen, was zum einen die Abholzungen und zum anderen für Frauen und Kinder den zeitlichen und körperlichen Einsatz beim Sammeln von lebenswichtigem Brennholz reduzieren wird.

August: Cocktail-Verkauf für Sai

2016/2017 ist in Ostafrika die Regenzeit völlig ausgeblieben, was zu einer großen Hungersnot führt (über fürchterliche Ereignisse in Kenia berichtete die Zeitschrift „CiG“). War zum einen die Saat völlig vertrocknet, so fiel zum anderen der Einsatz von Erntehelfern aus, da es ja nichts zu ernten gab.

Eine Tagaste-Schülerin hätte sich auf dem Feld ihr Schulgeld verdienen wollen. Ihr droht nun der Abbruch der Ausbildung. Mit dem Verkauf von Cocktails aus fair gehandelten Zutaten (Rum aus Cuba und Orangensaft aus Ghana und Brasilien) können wir an einem sonnigen Sonntagmittag nach der Messe in St. Michael so viele Spenden einnehmen, dass ein weiteres Ausbildungsjahr für Sai gesichert ist.

September: Faire Woche zum Thema „Kartoffeln – Quinoa – Quechua“

Bei Quinoa-Küchlein und geröstetem Mais berichtet Carlos Rojas über seine schwierige Kindheit in einer Quechua-Familie in der Metropole Lima. Eine Filmdokumentation beleuchtet das ebenfalls schwierige Leben der Quechua in den Anden, jedoch auch die unglaubliche Biodiversität: (noch) können dort über 4.000 verschiedene Kartoffel-Sorten angebaut werden

2018:

7. Januar: Nachträglich zum Afrika-Tag gestaltet die Gruppe, die im Sommer zum Schuljubiläum nach Tansania reisen wird, die Hl. Messe in St. Maximilian Kolbe mit Liedern und Texten aus Ostafrika.

April:

Misereor-Sonntag mit Fastensuppen-Essen und Fairem Frühlingsbazar

Nur zwei Wochen zuvor hatten die beiden Mädchen Diana und Veronika in Mavanga ihre Mutter verloren (der Vater war bereits 10 Jahre zuvor verstorben). Nun stehen sie schutzlos in ihrer Dorfgemeinschaft. Die Familie unseres Direktors, Ereneus Mgimba, ist bereit, sich um die Zukunft der Mädchen zu kümmern, wenn jemand die Ausbildungskosten übernähme.

Nachdem die 20 Liter Fastensuppe schnell aufgegessen sind, kommen in der Tat Spenden für das Schulgeld für Veronika sowie eine private Patenschaft für Diana zusammen.

Juli:

Wir nehmen wieder als „Ökumeneradler St. Maximilian Kolbe“ am Stadtradeln teil und erstrampeln auch diesmal zwei Brennholzkocher für Sambia.

August/September

Kontaktreise nach Tansania zum 10jährigen Jubiläum der Tagaste-Schule; 14 Teilnehmer aus Porz und Umgebung erleben Tansania hautnah: die gesellschaftliche Entwicklung, den breiten Einsatz der Ordensgemeinschaften für Ausbildung, Gesundheit und Arbeitsplätze (Missionbenediktiner in Hanga und Schwesterngemeinschaft von Imiliwaha), den Hausbau mit selbst gebrannten Backsteinen und selbstverständlich das Leben von SchülerInnen und LehrerInnen in der Tagaste-Schule

1. September

großer Eine-Welt-Stand beim Jubiläums-Dorffest anlässlich „750 Jahre Eil“ auf der für den Verkehr gesperrten Frankfurter Straße (= B8)

14. September

Gerade aus Tansania zurückgekehrt gibt es beim Ökumenischen Frühstück in der Hoffnungskirche in Finkenberg aktuelle Bilder und Informationen von der Tagaste-Schule. Mehrere frisch importierte große Körbe, von Wabena-Frauen in Tansania in stundenlanger Handarbeit geflochten, finden sofort Abnehmerinnen.

November/Dezember: Besuch von Schulleiter Ereneus Mgimba in Köln

private Einladung von Schulleiter Ereneus Mgimba nach Köln (finanziert mit privaten Geldern), um ihm das hiesige Leben (z.B. in unserem sozialen Brennpunkt Porz-Finkenberg) sowie das deutsche Ausbildungssystem nahezubringen: Neben der Eiler Grundschule Unter Birken und dem Hildegard-von-Bingen-Gymnasium in Köln-Sülz stehen der Besuch unserer „Jugendwerkstatt“ auf dem Programm: Sie wird vom „Haus der Offenen Tür e.V.“ getragen und versucht Jugendliche, die keinen ausreichenden Schulabschluss haben, durch handwerkliche Ausbildung in den Arbeitsmarkt einzugliedern.

Während seines Aufenthaltes unterstützt Mr Mgimba uns aktiv bei unseren Eine-Welt-Verkäufen: bei unserem dreitägigen Bazar im Gemeindezentrum St. Maximilian Kolbe, an unserem Eine-Welt-Stand beim Eiler Weihnachtsmarkt auf dem Pfarrer-Oermann-Platz sowie unser Jugendforum beim Verkauf der fair gehandelten Nikoläuse nach allen Messen am Wochenende des Ersten Advent.

Mr Mgimba besucht außerdem mit der Deutz AG (ehemals Klöckner-Humboldt-Deutz, heute in Porz) die älteste Motorenbaufabrik der Welt. Er ist fasziniert von der riesigen computerisierten Produktionshalle sowie von den Modellen der 150 Jahre alten Motoren im werkseigenen Museum „Technikum“, von denen er während seiner eigenen Ausbildung in der Theorie gehört hat, die er jetzt aber endlich seinen Schülern auch aus eigener Anschauung erklären kann.

Der nachhaltigste Programmpunkt ist der Besuch der hocheffizienten Brennholzkochers in der Marzellenstraße. Mr Mgimba macht sich nicht nur zahlreiche Skizzen, sondern erhält auch Kontaktdaten und Bauanleitung der Kooperative in Sambia. Unmittelbar nach seiner Rückkehr zur Tagaste-Schule wendet er die Informationen an und baut mit den Schülern einen Prototyp für Tansania (s. Photo). Jetzt ist er auf der Suche nach rostfreiem Blech, und bei unserem nächsten Besuch werden wir auf Vermittlung eines Gemeindemitgliedes einen Plasma-Schneider mitbringen, mit dessen Hilfe die Belüftungslöcher im Blech glatter ausgestanzt werden können.

2019:

Januar: Am Sonntag, 6.1., gestalten wir zum Afrika-Tag wieder die Hl. Messe in St. Maximilian Kolbe mit Liedern aus Ostafrika. Unser kleiner Chor wird diesmal von Sängerinnen aus den „regulären“ Chören der Gemeinde unterstützt. Nach der Messe gibt es beim Afrika-Café neue Informationen aus Tansania, u.a. für die 15 Teilnehmer an der nächsten Kontaktreise im Sommer 2020.

Weitere Termine in Planung

Katholische Kirchengemeinde Köln Porz